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Mit Zeitwertkonten wird es Arbeitnehmern ermöglicht, sich gegenüber dem Arbeitgeber bestehende Entgeltansprüche nicht sofort auszahlen zu lassen. Die Entgeltansprüche werden beim Arbeitgeber als Wertguthaben in ein Zeitwertkonto eingestellt und für eine spätere Freistellung von der Arbeit verwendet
Was in der Vergangenheit das klassische Intranet war, sind heute webbasierte Unternehmensportale und als deren Teilmenge sogenannte Mitarbeiterportale. Dieser Beitrag betrachtet den Ausschnitt des Mitarbeiterportals als Schnittstelle zwischen dem Mitarbeiter und den Prozessen und Systemen, die im Rahmen der betrieblichen Zeitwertkonten benötigt werden.
In der betrieblichen Praxis wird häufig das vor Beginn der Altersteilzeit angesparte Wertguthaben aus Langzeitkonten für die Verkürzung der Aktivphase verwendet.
Im Vorfeld einer Bundestagswahl ist es guter Brauch, dass sich Interessengruppen bei Vertretern der großen Bundestagsfraktionen in Erinnerung bringen, um ihren Anliegen zur Berücksichtigung bei Wahlprogramm und späteren Koalitionsvereinbarungen zu verhelfen.
Bisher lag der Fokus der Beiträge zur Administration von Zeitwertkonten regelmäßig auf der Behandlung von speziellen Themen aus Sicht eines Administrators. Dieser Beitrag geht bewusst einen Schritt zurück und setzt sich mit der Frage auseinander, welche Anforderungen ein Arbeitgeber per se an eine Verwaltung seiner Wertguthaben hat.
In der Praxis wird häufig die Frage gestellt, inwieweit es rechtlich möglich ist, Abfindungen in ein Zeitwertkonto einzubringen. In der Broschüre des BMAS wird ausdrücklich von der Einbringbarkeit der Abfindung gesprochen. Dieser Weg kann eine sinnvolle Alternative zu Vorruhestands- und Altersteilzeitmodellen darstellen, er bedarf in der Praxis jedoch einer sorgfältigen vertraglichen Gestaltung.
Dieser Beitrag ist die Fortsetzung eines Newsletterbeitrags aus Quartal 4/2016 mit gleichem Titel. Im ersten Teil wurden – nach einer Übersicht über den Bedarf an und die Verbreitung von Zeitwertkonten die besonderen Herausforderungen bei der Implementierung solcher Lösungen in kleinen Unternehmen und Ansätze von Lösungsansätzen beschrieben. Im zweiten, hier erscheinenden Teil werden Beispiele für die Implementierung von Zeitwertkonten in Klein- und Kleinstunternehmen dargestellt.
In der Praxis, insbesondere bei den Personalabteilungen bzw. den Administratoren, sollte man sich frühzeitig mit den Fragestellungen zum Freistellungsprozess und den daraus resultierenden Anforderungen beschäftigen. Dabei hängt viel davon ab, ob der Freistellungsprozess ausschließlich in der Personalabteilung des jeweiligen Arbeitgebers abgewickelt oder in Teilen bzw. ganz bei einem Administrator angesiedelt ist.
Im Kontext einer Einrichtung von Zeitwertkonten vereinbaren Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dass der Arbeitnehmer künftig fällig werdenden Arbeitslohn nicht sofort ausbezahlt bekommt. Das Entgelt wird in das Wertguthaben eines Zeitwertkontos eingestellt und zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer vollständigen oder teilweisen Freistellung des Arbeitnehmers von der Arbeitsleistung aus diesem ausgezahlt. Das Arbeitsverhältnis besteht zu diesem Zeitpunkt fort.
Knapp zwei Wochen nach dem historischen Brexit-Votum erreichten die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen mit -0,24 % ihren bisherigen absoluten Tiefststand. Dabei markierte dieser Zeitpunkt lediglich das vorläufige Ende einer Entwicklung, welche vor mittlerweile fast 10 Jahren begann. Das Platzen der Immobilienblase in den USA, die durch den massenhaften Ausfall von Subprime-Krediten gekennzeichnet war und in der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers gipfelte, resultierte in einer globalen Rezession und veranlasste die EZB zu massiven Leitzinssenkungen, um die drohende Konjunkturdelle abzudämpfen. Der Grundstein für die bis heute anhaltende Phase historisch niedriger Zinsen war gelegt.